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Nach Nürnberg kommt Hannover
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Jetzt ist die Zeit für ... #hannoverlieben! Beim Kirchentag in Nürnberg haben Landesbischof Ralf Meister und die künftige Kirchentags-Präsidentin Anja Siegesmund für 2025 nach Hannover eingeladen. Kirchliche und städtische Vertreter aus Nürnberg reichten den Staffelstab an ihre Kollegen in Hannover weiter. Beim Schlussgottesdienst ließ die Predigt von Pastor Quinton Ceasar aus Wiesmoor aufhorchen. Wir haben Berichte und Bilder zusammengestellt. |
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DREI FRAGEN ZUR KirchentagsPredigt... |
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...an Quinton Ceasar. Der Pastor aus Wiesmoor in Ostfriesland hat im Schlussgottesdienst des Kirchentags vor 18.000 Menschen auf dem Hauptmarkt in Nürnberg, live übertragen in der ARD, die Predigt gehalten. Auf seinem Instagram-Kanal pastor_vanniekaap bezeichnet er sich selbst als Theologe, Pastor und Aktivist für Antirassismus und Empowerment. |
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Herr Ceasar, wie hat es sich angefühlt, vor so vielen tausenden Menschen zu sprechen?
Ceasar: Es war megaschön, das kann ich jetzt mit ein bisschen Abstand sagen. Meine Familie war da, und so viele Menschen aus meiner Kirchengemeinde und dem Kirchenkreis haben mir ihren Support gezeigt. Viele Menschen aus bestimmten Communities haben darauf gewartet, dass ich da sprechen kann und werde. Das hat mir so viel Power und auch eine Ruhe gegeben, dass ich das auch wirklich genießen konnte. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es möglich ist, vor so vielen Menschen diese Ruhe zu haben. Das tat wirklich gut und ich habe mich sehr, sehr gefreut.
Wie haben Sie die Reaktionen auf Ihre Predigt wahrgenommen?
Ceasar: Das war ein Segen und eine Liebesdusche, dass so viele Menschen sich wahrgenommen gefühlt haben durch meine Worte. Manche waren zu Tränen gerührt, Freudentränen. Endlich wurde eine Stimme für sie und durch sie laut. Das war einfach wunderschön. Auch in den sozialen Medien, vor allem Instagram, waren die Reaktionen überwiegend positiv. Natürlich, wo man mutige Worte findet zu gesellschaftlichen Themen, wird es auch immer Menschen geben, die das negativ sehen und entsprechend reagieren. Aber 99 Prozent der Rückmeldungen sind positiv und liebevoll und ich bin dafür sehr dankbar.
Erhoffen Sie sich eine langfristige Wirkung – über den Kirchentag hinaus?
Ceasar: Ja, unbedingt. Ich hoffe, dass nicht nur meine Worte, sondern die vieler anderer Menschen, die für die Themen auf dem Kirchentag laut geworden sind, für die sie brennen, in den Gemeinden und Superintendenturen umgesetzt werden. Dafür bete ich. Ich hoffe, dass unsere Landeskirchen mit ihren kirchlichen Strukturen aufwachen und merken, dass da einiges an Veränderungen gebraucht wird. Und dass sie merken, dass wir nicht mehr viel Geduld haben. Wir wollen mit Liebe diese Veränderungen gemeinsam angehen. Darauf bin ich sehr gespannt, aber ich bin hoffnungsfroh. Ich bin Optimist und schaue mit vielen Menschen erwartungsvoll auf unsere Landeskirchen – und natürlich auch auf den Kirchentag.
Hier finden Sie die Predigt im Wortlaut.
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FRIEDENSNOBELPREISTRÄGERIN BEIM LILJE-FORUM |
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Friedensnobelpreisträgerin Dr. Irina Scherbakowa spricht beim Hanns-Lilje-Forum am Freitag, 30. Juni, in der Marktkirche Hannover. Bei einer Podiumsdiskussion kommt sie danach mit Landesbischof Ralf Meister, Dr. Elke Gryglewski (Stiftung niedersächsische Gedenkstätten) sowie Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Irina Scherbakowa ist Gründungsmitglied der Organisation Memorial International, die sich für die historische Aufarbeitung politischer Gewaltherrschaft einsetzt. |
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PREISVERLEIHUNG LANDESWETTBEWERB RELIGION |
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Über 140 Beiträge sind im Rennen um den 11. Landeswettbewerb Evangelische Religion der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Am 22. Juni werden die Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die mit ihren Beiträgen zum Thema „#Mensch“ die Jury überzeugen konnten. Bei der Feier in der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover hält neben Landesbischof Ralf Meister auch die Frankfurter Virologin und Wettbewerbs-Schirmherrin Sandra Ciesek eine Laudatio. |
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KIRCHENPOST: IDEENSAMMLUNG IM WERKRAUM |
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Die Landeskirche möchte im Alltag in einen engeren Kontakt mit ihren Kirchenmitgliedern kommen und hat deswegen die „Kirchenpost“ ins Leben gerufen. Ideen dazu werden in einem neuen Werkraum auf der Beteiligungsplattform gesammelt. Welche Kanäle und welche Themen sind für eine erfolgreiche Mitgliederkommunikation gefragt? Welches Potenzial liegt in der digitalen Kommunikation? Im Werkraum können sich Neugierige zu diesem Thema beteiligen. |
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14. JUNI, 16.30 UHR, EYSTRUP |
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Spielraum Kunst Kirche #2 |
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16. BIS 18. JUNI, OSNABRÜCK |
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Ökumenischer Kirchentag in der Friedensstadt |
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24. JUNI, BUNDESWEIT |
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Tauffeste und Tauferinnerung |
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