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Kirche – warum eigentlich?
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Tausende engagierte Ehrenamtliche, vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche, Hilfe und Seelsorge für Menschen in Not – all das ist Kirche. Wir haben Beispiele dafür, Zahlen und Fakten zu Finanzen und der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt zusammengestellt. |
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DREI FRAGEN ZU Kirchen in Europa... |
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...an Sarina Meinicke. Die Theologie-Studentin nahm als studentische Beobachterin an der Konferenz europäischer Kirchen (KEK) teil, die vom 14. bis 20. Juni in Tallinn (Estland) stattfand. Die KEK ist der Dachverband von 113 orthodoxen, protestantischen, anglikanischen und altkatholischen Kirchen aus ganz Europa. |
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Frau Meinicke, was nehmen Sie von der Konferenz mit, was hat Sie beeindruckt?
Meinicke: Es war unglaublich spannend, mit Vertreterinnen und Vertretern aus quasi allen Ländern Europas zusammenzukommen und Konfessionen kennenzulernen, mit denen man sonst wenig Kontakt hat. Ich habe zum Beispiel das Konzept der Heilsarmee besser kennengelernt: sie taufen nicht und feiern kein Abendmahl, bezeichnen sich aber auch als Kirche, die sich durch die Arbeit in Krisengebieten definiert und organisiert ist wie eine Armee. Ständig saß und stand man mit Menschen aus anderen Ländern und anderer Konfessionen zusammen, das war gut.
Welche Themen wurden diskutiert, flogen auch mal die Fetzen?
Meinicke: Das definitiv größte Thema war der Ukrainekrieg. Die orthodoxe Welt ist selbst noch am Sortieren, wie sie sich positioniert. Der zahlenmäßig größte Teil der orthodoxen Kirche gehört zur russisch-orthodoxen Kirche, aber traditionell ist der ökumenische Patriarch, das geistliche Oberhaupt, griechisch-orthodox. So stehen russische und griechische Kirche gerade in einer Spannung. Und einige zum Moskauer Patriarchen gehörende Kirchen haben sich von diesem distanziert. Die orthodoxe Welt ist also tief gespalten. Sehr merkwürdig war allerdings, dass direkt nach der Rede von Bartholomäus, dem Ökumenischen Patriarchen, ein Film über Tiere gezeigt wurde – es gab keine Diskussion im Plenum mehr. Auch das Thema Waffenlieferungen wurde nicht angesprochen.
Was war Ihr persönliches Highlight?
Meinicke: Mein persönlicher Wow-Moment war, als ich mit dem orthodoxen Diakon, dem Helfer des Patriarchen, spontan auf einem Spielplatz geschaukelt habe. Er ist auch Theologe, in meinem Alter, wir haben völlig unterschiedliche Hintergründe, aber in dem Moment zählte nur das Schaukeln. Das war für mich sinnbildlich für die gesamte Konferenz.
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LANDESWETTBEWERB EVANGELISCHE RELIGION |
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Chiara Jung vom Lüneburger Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule hat beim elften Landeswettbewerb Evangelische Religion mit ihrer Einzelarbeit „Was ist der Mensch? – Leidensfähigkeit des Menschen“ den 1. Platz belegt. In der Kategorie Gruppenbeiträge gewann ein Team des Helmstedter Gymnasiums am Bötschenberg. Schirmherrin des alle zwei Jahre vom RPI ausgerichteten Wettbewerbs war die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek. |
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„FREI DAY“: SCHULKINDER GESTALTEN IHRE WELT |
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Frieden, Gerechtigkeit, Klimaschutz: Das Konzept „Frei Day“ orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN. Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. 111 Schulen machen bundesweit bereits mit – eine davon ist die evangelische „Waldschule Eichelkamp“ in Wolfsburg. Jeden Dienstag treffen sich die Kinder der Klassen 3 und 4, um selbständig an frei gewählten Themen zu arbeiten. |
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Ab sofort |
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DKH-Hungerhilfe |
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bis September 2023 |
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Garten-Gottesdienste im Oberharz |
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