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TopThema |
Tausende fordern mehr Klimaschutz
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Mehrere Tausend überwiegend junge Klimaschützerinnen und -schützer haben in Niedersachsen für ein Ende fossiler Brennstoffe und eine sozial gerechte Verkehrswende demonstriert. Landesbischof Ralf Meister unterstützt die Forderungen. In einer Videobotschaft aus dem polnischen Krakau von der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes sagte er, es sei ein überlebenswichtiges Zeichen, dass jetzt wieder so viele junge Menschen auf die Straße gingen. |
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DREI FRAGEN ZUR PROSTITUTION... |
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Frau Paul, befürworten Sie den Vorschlag von Dorothee Bär (CSU)? Die stellvertretende Unionsfraktionschefin fordert ein Verbot von käuflichem Sex nach schwedischem Vorbild. Dort werden nicht die Prostituierten bestraft, sondern die Käufer von Sexualdienstleistungen. So könne die Zahl der Prostituierten deutlich zurückgehen.
Paul: Nein, ich befürworte den Vorschlag nicht. Zunächst einmal müssen Sexarbeit, Zwangsprostitution und Menschenhandel auseinandergehalten werden. Mit der Diakonie Deutschland sehe ich die Bekämpfung von Menschenhandel und die Verhinderung von Gewalt und Ausbeutung in der Prostitution als wichtige Aufgabe an. Dies wird allerdings nicht durch eine Verbotspolitik erreicht. Sie hat nicht das Wohl der Frauen im Blick.
Welche Folgen hätte aus Ihrer Sicht ein „Sexkaufverbot“?
Paul: Die Frauen würden durch ein solches Verbot generell zu Opfern erklärt, und ihre Arbeit würde mehr gefährdet, weil sie ins Verborgene abgedrängt würde. Dies fördert nicht die Sicherheit ihrer Arbeitsbedingungen. Beratungsstellen können dazu aus der Corona-Zeit einiges erzählen.
Ist die Idee der rot-grünen Bundesregierung von 2002, die Prostitution zu liberalisieren und zu einem geregelten Gewerbe zu machen, gescheitert?
Paul: Ich finde die Idee sinnvoll, ebenso ihre Fortführung im Prostitutionsschutzgesetz von 2017. Es gilt, Sexarbeiterinnen, die diese Arbeit, oft durchaus von prekären Lebenssituation beeinflusst, als freie Entscheidung übernehmen, nicht zu Opfern zu erklären und ihnen mit Respekt gegenüberzutreten. Dazu gehören Fachberatungsstellen und verbesserte gesundheitliche Versorgung genauso wie die Bemühungen, die sozial prekären Situationen zu verbessern. Hier besteht noch eine große Lücke zwischen Gesetz und Umsetzung. |
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MARIANNE GORKA WIRD REGIONALBISCHÖFIN |
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Die Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, Marianne Gorka, wird neue Regionalbischöfin im Sprengel Lüneburg. Der Personalausschuss der Landeskirche wählte die 52-jährige Theologin zur Nachfolgerin von Dr. Stephan Schaede, der als Vizepräsident in das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewechselt war. Marianna Gorka tritt ihr neues Amt voraussichtlich am 1. Februar 2024 an. Der Termin für den Einführungsgottesdienst, in dem auch Gorkas Vorgänger Stephan Schaede verabschiedet wird, steht noch nicht fest. |
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KOMMISSION BITTET ERNEUT UM HINWEISE |
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Die Aufarbeitungskommission für Fälle sexualisierter Gewalt durch den 2011 gestorbenen Pastor Klaus V. hat erneut Betroffene sowie Zeuginnen und Zeugen aufgerufen, sich zu melden. Die Kommission bittet vor allem Personen aus Orten außerhalb von Niedersachsen, die Informationen beisteuern könnten, sich an sie zu wenden. V. habe im Rahmen seiner missionarischen Tätigkeiten viele Auslandsreisen unternommen und Vorträge in ganz Deutschland gehalten. |
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BISCHOFSGRUSS AN DIE ÄLTERE GENERATION |
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Landesbischof Ralf Meister versendet zum internationalen „Tag der älteren Generation“ am 1. Oktober eine Grußkarte an ältere Menschen. Darüber hinaus haben die landeskirchliche Beauftragte für Altenseelsorge, Anita Christians-Albrecht vom Zentrum für Seelsorge und Beratung, und Dr. Dagmar Henze vom Arbeitsfeld „Alternde Gesellschaft und Gemeindepraxis“ im Haus kirchlicher Dienste in Hannover ein Materialpaket erarbeitet, mit dem Gottesdienste, Andachten und Gemeindeveranstaltungen zum Thema gestaltet werden können. |
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KIRCHEN UND KINO: NEUE STAFFEL BEGINNT |
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Die neue Staffel „Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ beginnt. Die acht Filme behandeln Themen von der Bewältigung terroristischer Anschläge bis hin zur Suche nach Liebe und Versöhnung. Sie wurden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der kirchlichen Bildungs- und Medienarbeit sowie der beteiligten Kinos ausgewählt und erhielten höchste Anerkennung von der evangelischen und katholischen Filmkritik. |
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26. September, 19 UHR, Marktkirche Hannover |
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Wortwechsel zur Demokratie |
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AB 30. SEPTEMBER, LANDESKIRCHE |
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Orgelentdeckertage in 50 Gemeinden |
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10. OKTOBER, 17 UHR, ONLINE |
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Gemeindebriefstammtisch zu Inhalten |
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