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TopThema |
Wege des Friedens
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Fröhlich mitsingen, die Stille genießen, durch ein Kerzen-Labyrinth schreiten, Worte an die Kirche lesen, ein Biergarten vor dem Dom – und viele, viele Gedanken und Diskussionen rund um das Thema Frieden: Das war der Ökumenische Kirchentag 2023 in Osnabrück. Prominente Gäste waren Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff, die beide aus Osnabrück stammen. |
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DREI FRAGEN ZU Kirchen auf dem Dorf... |
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Frau Franz, fast in jedem Dorf steht eine Kirche, doch diese bleibt immer öfter leer. Sind die Tage der Dorfkirchen gezählt?
Franz: Das kann man so nicht sagen. Doch auch sie stehen vielerorts auf dem Prüfstand. Eine Dorfkirche ist oft ein regelrechtes Kleinod in der kulturellen Landschaft und teils auch die einzige öffentliche Versammlungsmöglichkeit in einer Ortschaft. Wenn diese Wirkräume in Gefahr geraten, dann finden sich auch Leute, die diese bewahren wollen. Klar ist aber auch, dass in der Fläche Kirchen zu verschwinden drohen und dass damit ein Teil der Kulturlandschaft und des kulturellen Erbes unwiederbringlich verloren gehen könnte.
Wie könnte denn eine erweiterte Nutzung einer Kirche aussehen?
Franz: Beliebt und weitverbreitet sind Kulturkirchen. Und Kolumbarienkirchen – auch Urnenkirchen genannt – sind bereits vielerorts zu finden, inzwischen auch in ländlichen Räumen. Doch erweiterte Nutzungen werden über das inzwischen Gewohnte hinausgehen müssen. So gibt es erste Herbergskirchen, Gotteshäuser, in denen übernachtet werden kann. Auch Kirchenbereiche als Co-Working-Orte sind denkbar – also als zeitlich begrenzt zu mietende Arbeitsstätten. Und nicht zuletzt ist es auch möglich, in einem Kirchengebäude bestimmte Sportangebote anzubieten. Entscheidend ist, dass es nicht die eine Lösung für jede Kirche geben kann. Es müssen individuelle Lösungen gefunden werden, die in die Region passen und die baurechtlich umsetzbar sind.
Für derartige Lösungen wären allerdings eine Menge Diskussionen und Abstimmungen nötig – wie kann das gelingen?
Franz: Ein jeder Wandlungsprozess kann grundsätzlich nur im Dialog gelingen. Deswegen ist es unglaublich wichtig, dass sich benachbarte Ortsgemeinden und Regionen gut miteinander vernetzen und im Gespräch bleiben. Zugleich müssen Kirchengemeinden mit den Kommunen in Kontakt kommen und unbedingt frühzeitig die säkulare Bürgerschaft und die regionale Wirtschaft in den Prozess einbinden. Allerdings muss man dazu betonen, dass die Möglichkeiten, ein so komplexes Projekt zu bewältigen, für Beteiligte allein im kirchlichen Ehrenamt nur begrenzt bestehen. Ebenso sind im Hauptamt zum Beispiel Pfarrerinnen und Pfarrer mit ihrer Arbeitsbelastung oft bis zum Anschlag ausgelastet, sodass konkrete Schritte, also die Prozessgestaltung zur erweiterten Nutzung, im Alltag zu kurz kommen könnten. Daher ist es mitentscheidend, dass die Kirchengemeinden von ihren jeweiligen Landeskirchen die nötige Expertise und eine Moderation an die Seite gestellt bekommen, auch um den Wandel als Chance verstehen und angehen zu können.
Hier finden Sie das Interview in Gänze.
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AMAL: Stimme der Geflüchteten |
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110 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht, so viele wie noch nie zuvor. Viele von ihnen möchten arbeiten – dank des Projekts „Amal“ können das Journalistinnen und Journalisten im deutschen Exil tun: Die Nachrichtenplattform berichtet auf Arabisch, Farsi/Dari und Ukrainisch, unter anderem über diakonische Unterstützung. Zuletzt waren zehn Personen aus dem Team auf Recherche-Reise durch das Umland von Hannover und Nord-Niedersachsen. |
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KIRCHENTAG: WAS TUN GEGEN RASSISMUS? |
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Die Predigten bei den beiden zentralen Schlussgottesdiensten des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg haben für viel Wirbel gesorgt (auf dem Bild: unser Wiesmoorer Pastor Quinton Ceasar, der besonders heftig angefeindet wurde). Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat, gibt es inzwischen Beiträge, die sich um eine differenzierte Aufarbeitung der Debatte bemühen und Wege aufzeigen, wie Hass und Rassismus begegnet werden kann. Wir haben eine Übersicht zusammengestellt. |
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GEGEN KÜRZUNG BEI FREIWILLIGENDIENSTEN |
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Bei Freiwilligendiensten soll stark gespart werden – das will eine Petition an den Deutschen Bundestag verhindern. Unter dem Motto #FreiwilligendiensteStärken fordern Freiwillige den Erhalt, wenn nicht sogar den Ausbau der Mittel und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Damit sich der Petitionsausschuss mit dem Thema beschäftigt, muss ein Quorum von 50.000 Unterschriften erreicht werden. |
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26. JUNI, 10 BIS 16 UHR, HANNOVER |
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Fachtag zur geschlechtlichen Vielfalt |
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1. JULI, 19 UHR, GOSPELKIRCHE HANNOVER |
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Summergospeljam mit Rejoice Langenberg |
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4. JUlI, 17 BIS 18 Uhr, DIGITAL |
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Fundraising für den Gemeindebrief |
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